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Erste Ausfahrt 2022 - Pleiten, Pech und Pannen

Pleiten, Pech und Pannen,

unter diesem Motto fand am letzten Sonntag die erste diesjährige Ausfahrt der Oertze Piraten statt. 

Noch ahnt niemand etwas von den kommenden Katastrophen…

Schon vor dem Start hatte sich der erste Mitfahrer abmelden müssen. Trotzdem ging es frohen Mutes mit neun Piraten und einer Piratin gegen 10.30 Uhr am Dörfergemeinschaftshaus in Trauen los. Doch schon 1.000 m hinter dem Ortsausgangsschild zeigte die erste Maschine, dass sie sich wohl nur in Trauen wohlfühlt. Gutes Zureden half nicht so recht und so fiel nach hoffnungsvoll versuchter Weiterfahrt in Dethlingen die Entscheidung: umkehren und Mofa tauschen.

Aus purer Sympathie fing auf der Rückfahrt nach Trauen gleich das nächste Gefährt an zu mucken, so dass für dessen Fahrer die Heimfahrt nur im mühevollen Schiebebetrieb möglich war. Hier scheiterte leider ein schneller Reparaturversuch – der Fahrer musste aufgeben. Auch ein drittes Mofa rief nach einer Sofortinstandsetzung; der Fahrer fuhr in die heimische Werft und versprach, anschließend wieder zur Gruppe zu stoßen. 

Auch das noch: die Geldkatze ist leer!

 

Verstohlener Blick auf die aktuellen Kraftstoffpreise…

Mit nunmehr acht Personen und einem getauschten Mofa wurde die Ausfahrt neu gestartet und es ging bei immer noch strahlendem Sonnenschein und eiskaltem Wind Richtung Ilster.

Wochenend‘ und Sonnenschein!

Dort wurde eine Pause eingelegt, um die Maschinen zu checken und die Fahrer zu erfrischen. Auf der Weiterfahrt traf bereits in Breloh der „verlorene Sohn“ wieder zum Team, so dass man ohne weitere Zwischenfälle pünktlich am Ziel, dem Sportplatz in Oerrel, ankam. 

Energie tanken!

Doch auch dort meinte es das Schicksal zunächst nicht wirklich gut mit den Oertze Piraten: mitten in der Zubereitung des geplanten Mittagessens war an fast allen „Zapfstellen“ der Strom ausgefallen, was den einen oder anderen hungrigen Freibeuter durchaus unruhig werden ließ. Doch Jacky, unser Piratenkoch, wusste durch Organisationstalent zu glänzen und so kam unter trickreicher Nutzung zahlreicher Kabeltrommeln mit nur leichter Verspätung ein ausgesprochen leckerer Schinkenbraten auf den Tisch – danke, Jacky! 

Da war wohl die Portion zu groß, wenn die Jacke nur noch mit vereinten Kräften geschlossen werden konnte!

Derart gestärkt und von der Sonne wieder aufgewärmt ging es zurück in heimische Gefilde, wo nach fast 40 km die Tour mit ihren Höhen und Tiefen nachbereitet wurde. 

Wenn das Wetter passt, steht schon bald die nächste Ausfahrt an. Vorher jedoch braucht wohl die eine oder andere Maschine noch ein gerüttelt Maß an liebevoller Zuwendung, um beim nächsten Mal den Abenteuerwert etwas zu reduzieren…

Wie heißt es doch so schön: Es gibt viel zu tun, packen wir's an!!