Die Herausforderung oder „Das Bier bleibt hier!“
Am vergangenen Sonntag passierte es: Die berüchtigte Cold-Water-Beer-Challenge (Kaltwasser-Bier-Herausforderung) erreichte Trauen! Heiko Pudert und sein Team vom Gasthaus „Oertzewinkel“ in Kreutzen hatten den SV Trauen-Oerrel und den Förderverein der Dorfgemeinschaft Altgemeinde Trauen zur Teilnahme an dieser Aktion herausgefordert.
Die Nominierung (Bild anklicken!)
Innerhalb einer Woche mussten sich nun die beiden Vereine dem kalten Wasser stellen, wenn man nicht 100 Liter Bier an das Oertzewinkel-Team übergeben wollte. Und das wollte man auf keinen Fall!
Wie kommen wir aus der Nummer bloß raus?
In einer blitzschnell angesetzten Krisensitzung überlegten Vorstandsmitglieder beider Vereine, wie man der außerordentlich schwierigen Situation begegnen sollte.
Das Güllefass könnte die Lösung sein…
Ein knappes Drehbuch war schnell geschrieben und genauso schnell waren sich die Vorstände sicher, dass die Vereinsmitglieder in die Lösung der Aufgabe eingebunden werden sollten.
Noch am gleichen Abend wurden erste Szenen für den Film gedreht, mit dem die erfolgreiche Bewältigung der „Challenge“ bewiesen werden sollte.
Am Donnerstag, dem 23. August 2018 fanden sich dann Mitglieder beider Vereine und viele weitere Einwohner und Einwohnerinnen auf der Dorfgemeinschaftsanlage ein, um bei der eigentlichen „Challenge“ aktiv zu unterstützen. Auch eine große Anzahl an Zuschauern hatte den Weg zum Bolzplatz gefunden.
Ein wahrhaft zweifelhaftes Vergnügen!
Nach einem – im wahrsten Sinne des Wortes – Trockendurchgang hieß es dann „Manni, schmeiß die Güllepumpe an!“ und Unmengen eiskalten Wassers ergossen sich zunächst über die Vereinsführungen, nachdem sie laut und deutlich in Richtung Kreutzen erklärt hatten: „Wir nehmen die Herausforderung an!“
Am Fuße jedes Regenbogens steht ein Topf mit Gold – oder ein Güllefass…
Nachdem anschließend die Aktiven gemessenen Schrittes die in Rede stehenden 100 Liter Bier durch die entstandene Wasserwand getragen hatten, bekräftigten alle gemeinsam laut und vernehmlich: „Das Bier bleibt hier!“ und damit waren alle Filmszenen im Kasten.
Das Bier bleibt hier!!!
Blitzschnell wurde der Film geschnitten und noch am gleichen Tag ins Internet gestellt: Die Herausforderung war gemeistert.
Diesen Film muss man gesehen haben! (Bild anklicken!)
An dieser Stelle muss Dank ausgesprochen werden an alle, die uns als Ideengeber, aktive Teilnehmer, Zuschauer sowie durch die musikalische Untermalung und das Ausleihen der benötigen Gerätschaften unterstützt haben.
Einer muss den Überblick behalten.
Ein besonderer Dank gilt dem Kameramann, Toningenieur, Regisseur und Filmproduzenten, der es erst möglich gemacht hat, professionell und in kürzester Zeit aus einer verrückten Idee einen tollen Film zu machen, der sich im Internet blitzschnell verbreitet. Dass im Übrigen auch die König-Brauerei in Duisburg auf Facebook unser Event kommentiert hat, freut uns ganz besonders!
Und nein, es kam im Film keine Gülle zum Einsatz! Da beim Film ja gern gemogelt wird, haben wir das auch ein klein wenig getan…
Das Geheimnis des Güllewagens