Der Anfang ist gemacht – an diesem Wochenende haben die Renovierungsarbeiten an der Trauener Mehrzweckhalle nun endgültig begonnen. Nachdem bereits in der ersten Januarwoche ein kleines Team einige künftig nicht mehr benötigte Fenster ausgebaut und die Öffnungen zugemauert hatte, fanden am 26. und 27. Januar 2018 größere Arbeitsdienste statt.
Letzter Blick auf die „alte“ Halle
23 (am Freitag) bzw. 18 (am Samstag) Einwohner und Einwohnerinnen, die dem Aufruf des Ortsvorstehers gefolgt waren, stürzten sich auf die Arbeit. Es galt u.a., mehrere Wände im Umkleidetrakt einzureißen, Türöffnungen auf ein künftig behindertengerechtes Maß zu verbreitern und in beiden Duschräumen Wand- und Bodenfliesen komplett zu entfernen. Außerdem sollten weitere Fensteröffnungen zugemauert und das gesamte Fundament der Halle rundherum auf 60 cm Tiefe freigelegt werden.
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten…
Wie von selbst fanden sich mit Werkzeug bestens ausgestattete Teams zusammen, die an den verschiedenen Stellen mit ihrer Arbeit begannen. Schnell waren große Teile der Außenpflasterung aufgenommen, um anschließend mit den erforderlichen Grabearbeiten zu beginnen.
Viele Hände, schnelles Ende!
In der Halle verstand man an beiden Tagen beim Lärm von insgesamt drei Boschhämmern sein eigenes Wort nicht mehr. Außerdem füllte feinster Kalk- und Zementstaub die Luft, der alles und jeden mit einer weißen Schicht bedeckte.
Staub liegt in der Luft!
Für die Pausen standen freitags und samstags neben dem reichlich fließenden Kaffee auch gespendete Kuchen bereit. Am Samstag freuten sich die Helfer und Helferinnen über ein zweites Frühstück und einen kräftigen Mittagsimbiss. Die dabei verzehrten belegten Brötchen und Kartoffelsalate waren ebenfalls gespendet worden!
Das war mal der Duschraum.
Geschafft!!
Als am späten Samstagnachmittag bei Einbruch der Dunkelheit die Arbeiten eingestellt wurden, war deutlich mehr geschafft worden, als ursprünglich geplant. Somit ist vorerst kein größerer Arbeitseinsatz der Dorfgemeinschaft mehr erforderlich; für die noch ausstehenden kleineren Vorbereitungsarbeiten wird der Ortsvorsteher die jeweils benötigten Fachleute gezielt persönlich ansprechen.
Ab dem 19. Februar werden die ersten Handwerksbetriebe mit ihren Gewerken beginnen; los geht es dann zunächst mit den umfangreichen Elektroarbeiten und dem Abriss der Innendecke (einschl. Dämmung) im gesamten Anbau auf der Nordseite der Halle.
So wird’s mal aussehen!