Am 22. Oktober 2016 hatte der Förderverein auf die Streuobstwiese geladen: unter dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ sollten notwendige Pflegearbeiten erledigt werden. Insgesamt fanden sich am späten Vormittag bei kaltem, aber windstillem und vor allem trockenem Herbstwetter auch tatsächlich über 30 Einwohner und Einwohnerinnen, um die gesamte Anlage mit viel Engagement zu pflegen.
Wer wird Erster?
Es gibt genug zu tun.
Gemeinsam ans Werk…
Schweres Gerät im Einsatz
Da kommt ganz schön was zusammen…
Kleine Schäden werden sofort repariert!
So wurden u.a. einige am Rand der Streuobstwiese stehende Laubbäume ausgeästet, die mittlerweile fast 50 Obstbäume fachgerecht beschnitten, vier von Wühlmäusen dahingeraffte Bäume ersetzt, die Hecke und die Baumscheiben versäubert und die Ruhebänke abgebaut, um sie im Winter zu überarbeiten und mit Schutzlack zu versehen. Um den Wühlmäusen künftig das Leben schwerer zu machen, wurden auch drei Ansitzstangen für Greifvögel aufgestellt.
Ruhe vor dem Sturm
Rustikale Atmosphäre
Gegen 13:00 Uhr war die Arbeit getan und alle fleißigen Helfer und Helferinnen nutzten die Gelegenheit, sich in der Dorfscheune mit heißen Getränken und Würstchen aufzuwärmen und zu stärken. Schön war, dass noch eine Reihe weiterer Einwohner und Einwohnerinnen die Gelegenheit genutzt hatten, im Rahmen eines Spazierganges an der Scheune vorbeizuschauen. So fanden Glühwein, Kaffee und mehrere gespendete leckere Kuchen reißenden Absatz und vor allem die Kinder freuten sich über heißen Kakao!
Außerdem wurde selbstgemachtes Gelee in vielen leckeren Sorten angeboten, das Familie Dageförde dem Förderverein kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Bei dieser Aktion landete eine wirklich beachtliche Summe im extra bereitgestellten Spendenglas!
So ein Feuer wärmt doch Körper und Seele!
Bei netten Gesprächen klang die Veranstaltung am wärmenden Feuerkorb erst in den Abendstunden aus.
Eigentlich hatte ja in diesem Jahr gar keine Veranstaltung auf der Streuobstwiese stattfinden sollen, da im Frühjahr keine Zeit gewesen war, die geplante Erweiterungsfläche vorzubereiten – die gemeinsamen Arbeiten der Dorfgemeinschaft für den Anschluss ans „Schnelle Internet“ hatten sämtliche verfügbaren Kräfte gebunden.
„Leicht“ angeschmutzt aber glücklich!
Da aber dieser kurzfristig vorbereitete und mit nicht zu viel Aufwand durchgeführte Pflegetag von allen anwesenden Kindern und Erwachsenen als voller Erfolg bewertet wurde, wird diese Veranstaltung hoffentlich ihren festen Platz im Veranstaltungskalender der Altgemeinde Trauen finden!