Die diesjährige Familienfahrradtour führte die zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen nach Norden.
Gleich geht’s los!
Über den Buchhopsgraben, die „Schwarze Marie“ und am Golfplatz vorbei radelten ca. 45 Fahrer und Fahrerinnen Richtung GEKA.
Große Pause am Golfclub
Im angenehm klimatisierten Präsentationsraum
Hier wurde das altersmäßig bunt gemischte Feld bereits erwartet. Ein anschaulicher und auch für Laien gut verständlicher Film erklärte Aufgaben und Verfahren der Gesellschaft für Kampfmittelbeseitigung, die sich im alleinigen Besitz des Bundes befindet.
Da müssen wir noch hoch?
Eine wirklich sachkundige Führung in zwei Gruppen durch die Betriebsstätte rundete den Besuch ab. Enthalten war auch der Aufstieg zu einem der großen Verbrennungsöfen, in denen im Mehrschichtbetrieb auch die giftigsten Kampfstoffe zu Endprodukten verbrannt werden, die für Mensch und Umwelt ungefährlich sind bzw. dauerhaft eingelagert werden können.
Alles unter Kontrolle im Leitstand
Hoffentlich sind die dicht…
Besonders beeindruckten auch die frisch aus Libyen eingetroffenen Container mit hochgefährlichen Giftstoffen, die von der GEKA im Auftrag der UN unschädlich gemacht werden sollen.
Der Förderverein als Veranstalter der Tour hatte für frischen Butterkuchen, Kaffee und – angesichts des ausgesprochen warmen Septemberwetters – für Erfrischungsgetränke gesorgt, so dass einer ordentlichen Stärkung vor der Rückfahrt nichts im Wege stand.
Auf Trauener kann man sich eben verlassen!!
Carsten Emmann als Vorsitzender des Fördervereins dankte den beiden sachkundigen Führern und überreichte zwei Tassen mit Dorfwappen zur Erinnerung. U.a. auch über gut befahrbare Feld- und Waldwege fuhren die Radler zurück nach Trauen, wo vor der Dorfscheune bereits der Grill angeheizt war.
Auch ganz wichtig: Die Nachbereitung
Bei Steak, Bratwurst und kühlen Getränken fachsimpelte man noch lange über Kampfstoffverbrennung, Fahrräder und das Wetter. Auch hörte man Spekulationen über den vermuteten Ausgang der Kommunalwahl am folgenden Tag...